KONTAKT:
Omnibus Kraus
Breitweidig 23
91301 Forchheim
Tel: +49(0) 9191 9760-25
buchung@omnibus-kraus.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag sind wir von 9.00 - 17.00 Uhr telefonisch und persönlich für Sie erreichbar.
Auf den Spuren von "Bier & Becherovka" führt Sie diese Reise nach Pilsen, der Geburtsstadt des gleichnamigen Bieres "Pilsner Urquell". Außerdem steht noch ein Besuch im Becherovka Museum in Karlsbad auf dem Programm.
PS: Diese Reise ist sehr beliebt als Vereinsausflug! Der Termin passt nicht? Kein Problem! Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot zur Ihrem Wunschtermin!
1.Tag: Busfahrt nach Pilsen. Dort besichtigen Sie die berühmte Pilsner Urquell Brauerei inkl. einer Bierprobe im historischen Keller (Dauer ca. 2 Stunden). Am Nachmittag lernen Sie bei einer halbtägigen Stadtbesichtigung Pilsen kennen. Im 4*Sterne Parkhotel Pilsen erwartet Sie ein Abendessen inkl. Begrüßungsbier!
2..Tag: Nach dem Frühstück fahren Sie nach Karlsbad, dort erwartet Sie ein Besuch im Becherovka Museum. Im Anschluss haben Sie noch Zeit zur freien Verfügung. Auf dem Heimweg halten Sie noch in Eger
Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen. Wird die Mindestbeteiligung nicht erreicht, behalten wir uns vor im Rahmen der Rücktrittserklärungsfrist die Reise mangels Teilnehmer nicht durchzuführen. Eine entsprechende Erklärung wird bis spätestens 7 Tage vor Reisebeginn bei Tagesfahrten, 14 Tage vor Reisebeginn bei allen Busreisen mit einer Reisedauer von maximal 6 Reisetagen, bei einer Reisedauer ab 7 Tagen und für alle Flug- und Schiffsreisen bis spätestens 30 Tagen abgegeben.
Zum endgültigen Abschluss des Reisevertrages ist eine Anzahlung von 20 % des Reisepreises zzgl. ggf. Reiseversicherung umgehend zu leisten. Gemeinsam mit der Reiseanmeldung wird der Reisepreissicherungsschein der R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, 65189 Wiesbaden, ausgehändigt. Bei allen Busreisen ist die Restzahlung bis zwei Wochen bzw. bei allen Flug- und Schiffsreisen bis vier Wochen vor Reisebeginn fällig.
Es handelt sich um deutschsprachige Busfahrer/Reiseleitungen. Unsere Reisen eignen sich allgemein nur bedingt für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, anderen Behinderungen und Beeinträchtigungen. Wir beraten Sie gerne bzgl. evtl. Voraussetzungen der einzelnen Reisen. Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung.
Bei Reisen ins Ausland: Für deutsche Staatsangehörige ist ein gültiger Personalausweis oder Reisepass erforderlich, der noch mind. 6 Monate über die Rückreise hinaus gültig ist, wenn nicht anders in der Reise aufgeführt. Reisende weiterer EU-Staaten und anderer Nationalitäten informieren sich bitte unter ww.cibtvisas.de. Informationen zu den gesundheitspolizeilichen Formalitäten finden Sie unter www.crm.de
Das Congress Center Parkhotel Plzeň ist ein modernes 4-Sterne-Hotel, das sich in der charmanten Stadt Plzeň (Pilsen) in Tschechien befindet. Mit seiner zentralen Lage und den umfassenden Einrichtungen ist das Hotel sowohl für Geschäftsreisende als auch für Urlauber ideal geeignet. Die Webseite des Hotels ist unter www.parkhotel-czech.eu erreichbar und bietet umfassende Informationen über die angebotenen Dienstleistungen und die Umgebung.
Klassifizierung
Das Congress Center Parkhotel Plzeň ist mit 4 Sternen klassifiziert, was für einen hohen Standard in Bezug auf Service, Ausstattung und Gastfreundschaft spricht. Diese Klassifizierung spiegelt sich in der Qualität der Dienstleistungen, der modernen Gestaltung der Räumlichkeiten und dem umfassenden Angebot wider.
Ausstattung und Schwerpunkte
Das Congress Center Parkhotel Plzeň bietet eine Vielzahl von Annehmlichkeiten, die den Aufenthalt seiner Gäste angenehm gestalten:
Zimmer: Das Hotel verfügt über insgesamt 120 stilvoll und komfortabel eingerichtete Zimmer, die den Gästen einen erholsamen Aufenthalt ermöglichen. Jedes Zimmer ist mit kostenfreiem WLAN, Flachbildfernseher, regulierbarer Klimaanlage, Minibar, Safe und einem eigenen Bad ausgestattet. Die geschmackvolle Einrichtung und die ruhige Atmosphäre sorgen dafür, dass sich die Gäste während ihres Aufenthalts wohlfühlen. Viele Zimmer bieten zudem einen schönen Blick auf die Umgebung.
Gastronomie: Im Hotel wird ein reichhaltiges Frühstücksbuffet angeboten, das im Zimmerpreis inbegriffen ist. Die Auswahl umfasst frische Backwaren, regionale Spezialitäten, Obst und Getränke, um den Gästen einen energischen Start in den Tag zu ermöglichen. Das hoteleigene Restaurant bietet eine exquisite Auswahl an tschechischen und internationalen Gerichten, die aus hochwertigen, lokalen Zutaten zubereitet werden. Die stilvolle Atmosphäre des Restaurants lädt dazu ein, nach einem langen Tag zu entspannen und die kulinarischen Köstlichkeiten zu genießen.
Freizeitmöglichkeiten: Das Congress Center Parkhotel Plzeň ist ein idealer Ausgangspunkt für Erkundungen der Stadt und der Umgebung. Die Umgebung bietet zahlreiche Möglichkeiten für Erholung und Freizeitaktivitäten, darunter Besuche der berühmten Pilsner Urquell-Brauerei, historische Sehenswürdigkeiten und malerische Parks. Zudem verfügt das Hotel über 11 Tennisplätze, von denen einige überdacht sind, was den Gästen die Möglichkeit bietet, auch bei schlechtem Wetter aktiv zu bleiben.
Konferenz- und Veranstaltungsräume: Das Hotel verfügt über moderne Konferenz- und Veranstaltungsräume, die mit der neuesten Technologie ausgestattet sind. Diese Räume sind ideal für Geschäftstreffen, Konferenzen und private Veranstaltungen. Das professionelle Team des Hotels steht bereit, um bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen zu unterstützen.
Entspannung: Das Hotel verfügt über einen Wellnessbereich, der verschiedene Behandlungen und Massagen anbietet, um den Gästen eine vollständige Entspannung zu ermöglichen. Zudem gibt es einen Fitnessraum, der mit modernen Geräten ausgestattet ist, um den Gästen die Möglichkeit zu geben, aktiv zu bleiben.
Lage
Das Congress Center Parkhotel Plzeň befindet sich in einer ruhigen und attraktiven Lage in Plzeň, nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Die Umgebung ist geprägt von einer Vielzahl von kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten, darunter die beeindruckende St.-Bartholomäus-Kathedrale und das Pilsner Urquell-Brauhaus. Die zentrale Lage des Hotels ermöglicht es den Gästen, die Stadt bequem zu Fuß zu erkunden und die lokale Kultur zu genießen.
Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr
Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist ausgezeichnet. In der Nähe des Congress Center Parkhotel Plzeň befinden sich Haltestellen für Busse und Straßenbahnen, die eine einfache Erreichbarkeit der wichtigsten Punkte in Plzeň und der Umgebung ermöglichen. Der Hauptbahnhof von Plzeň ist ebenfalls in der Nähe, was die Anreise aus anderen Städten erleichtert. Die öffentlichen Verkehrsmittel bieten regelmäßige Verbindungen zu den nahegelegenen Städten und Sehenswürdigkeiten, sodass die Gäste die Region bequem erkunden können.
Insgesamt bietet das Congress Center Parkhotel Plzeň eine gelungene Kombination aus modernem Komfort, freundlichem Service und einer praktischen Lage für Reisende, die die kulturellen Schätze und die Brautradition von Plzeň entdecken möchten. Die ansprechende Ausstattung, die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten und die entspannende Atmosphäre machen es zu einem attraktiven Ziel für Geschäftsreisende und Urlauber gleichermaßen.
https://www.parkhotel-czech.eu/Pilsen ist die viertgrößte Stadt Tschechiens im Westen von Böhmen und der Verwaltungssitz des Plze?ský kraj. Bekannt ist Pilsen vor allem wegen des Pilsner Biers und der Škoda-Werke. Die Universitäts- und Bistumsstadt hat weithin eine bedeutende Stellung als Industrie-, Handels-, Kultur- und Verwaltungszentrum und etwa 168.000 Einwohner.
KARLSBAD
Den berühmten Kurort verbindet nicht nur der Name mit einem der bedeutendsten böhmischen Herrscher, sondern auch die Legende über die Gründung des Ortes. Der Sage nach soll ein Hirsch, den er jagte, den König zu den Thermalquellen geführt haben.
Tatsache ist, dass Karl IV. im Jahr 1358 unweit des in eine Höhe von 15 m emporschießenden Sprudels ein Jagdschlösschen errichten ließ, in dem er mehrfach weilte. Die Überreste des Schlösschens bilden heute den Kern des prismenartigen Turms auf dem Schlossberg, von dem aus alljährlich die festlichen Fanfarenklänge zur Eröffnung der Saison ertönen. Sein Ansehen, den Ruhm als Bäder- und Kulturzentrum errang Karlovy Vary erst an der Wende des 18. zum 19. Jh., als zahlreiche europäische Persönlichkeiten den Kurort mit Vorliebe aufsuchten.
Das Zentrum des Kurbetriebs sind nach wie vor die Mühlkolonnade, der Marktplatz, wo ein Relief an die Entstehungsgeschichte erinnert, die Schlosskolonnade, auf die stolz die Ruinen des Jagdschlosses Karls IV. herabblicken, und der „Sprudel“ selbst. Die malerische Kulisse dazu bildet der barocke Dom des Prager Baumeisters Dientzenhofer.
Die Schönheit der Landschaft, die Eleganz der Sanatorien und Villen, die sich harmonisch den Terrassen der Hügel anpassen, die romantischen Pfade, poetisch nach Künstlern benannt, die hier geweilt haben (Chopin, Beethoven, Michiewicz, Turgenev, Gogol, Dvorak...) bezaubern den Besucher.
Hervorragenden Ruf haben darüberhinaus Karlsbader Porzellan, Glas der Marke Moser, Karlsbader Oblaten und die inoffizielle „Dreizehnte Quelle“, der original Becherovka-Likör.
Der Karlsbader Kaffee
Die Geburtsstunde des Karlsbader Kaffees dürfte um die Wende des 18. Jh, im Zeitalter Goethes, gelegen haben. 1683 mussten die Türken vor Wien ihren gewohnten Kaffeeproviant zurücklassen, der nun säckeweise den Wienern ein neues „Lebensgefühl“ - das Kaffeetrinken - bescherte. Gewiss fand der neue Genuss bald auch einen Weg nach Karlsbad, nicht als „türkischer Mokka“ sondern als ein neues, geheimnisumwittertes Getränk, das schon morgens serviert, Inbegriff eines Karlsbader Frühstücks und einer Karlsbader „Jause“ wurde.
Niemand ergründete sein genaues Rezept, an dem das Wasser der Quellen, ein Zusatz - „Zichorie“ genannt - ein bestimmtes Abbrühen und das Filtern im „Kaffee-Sackel“ maßgeblich beteiligt waren. Kein Wirt gab sein Geheimnis preis, und niemals wurde es in Kochbüchern gelüftet. Man hütet das Aroma, die Kaffeeprovenienzen und deren Mischungen bis zum heutigen Tage.
Wer schon morgens seine Schritte zum „Posthof“, „Freundschaftssaal“ oder „Kaiserpark“ lenkte, dem wurde der duftende Kaffee mit reschen gebräunten Kipferln, Ei und Kurschinken mit Butter und Milch aus der Hammerner Molkerei von freundlichen Mädchen gereicht. Solch eine Frühstücks-Komposition, inmitten blühender Rhododendren und Rosenbeete, unter schattigen Bäumen, mit der andächtigen Ruhe einer unberührten Natur, brachte den Gast dem Geheimnis dieses königlichen Getränks näher. Dieses nicht Greifbare, nicht wägbare, das Karlsbad ausstrahlte, schenkte dem Gast erst die Fähigkeit, sich dem Gebotenen gelöst und schwärmerisch hinzugeben. Und wer am Nachmittag dem Impromptu von Schubert oder einer Bruckner-Symphonie lauschte, dem wurde der Kaffeegenuss zum großen Erlebnis.
Die Karlsbader Oblate
Die Herkunft der „Karlsbader Oblate“ liegt im Dunkel der Geschichte. Soviel erzählt die Tradition, dass die Hausfrauen schon vor 1800 verstanden, Oblaten zu backen. Sie wollten damit den Kurgästen eine schmackhafte, leicht verdauliche Krankenkost vorsetzen.
1827 wanderte Barbara Nasler aus Lubenz zu, heiratete 1854 den einzigen Polizisten Michael Bayer und begründete die erste Karlsbader Oblatenbäckerei. Von ihr weiß man sozusagen amtlich über das häusliche Oblatenbacken. Erst durch einen besonders feinen Teig, mehr Zucker und edlere Gewürze zwischen den beiden Scheiben, erhielt die Oblate ihre Vollendung, die ihren späteren Ruf begründete. Die Backplatten wurden mit der Gravur „Karlsbader Oblaten - Barbara Bayer“ versehen, und in kurzer Zeit fand die fein getönte, resch gebackene, nach Mandeln schmeckende Oblate Anklang und Absatz.
Kaiser Wilhelm I. schätzte sie zum täglichen Frühstück und verlieh der tüchtigen Frau den Titel einer Königlich-preußischen Hoflieferantin. Noch zu Lebzeiten kaufte sie das Haus „Novarra“ am Wiesenberg, nach ihrem Tode baute ihr ältester Sohn Karl 1887 die Bäckerei weiter aus und vergrößerte die Werbung. Die ansprechenden runden Blechhüllen mit Karlsbader Wahrzeichen begleiteten viele Kurgäste in ihre Heimatländer. Karl Bayer wurde spanischer, russischer, holländischer, serbischer, rumänischer, bayerischer und 1899 auch österreichischer Hoflieferant. Kaiserin Elisabeth besuchte den „Geschäfts-Salon“ der Firma und ließ sich Oblaten nach Miramare und Korfu schicken. Sie bat um einen Schokoladenüberzug à la Pieschinger, wofür der Hof ihre Lieblingsschokolade lieferte.
Die „Abschnittln“, in Egerländer Mundart „Oschniela“ genannt, der Abfall vom Rande der Stanze, erfreuten sich bei den Buben der Nachbarschaft großer Beliebtheit; konnte man doch vor dem Ersten Weltkrieg schon eine ganze Menge dieses „köstlichen Abfalls“ erwerben.
Der Karlsbader Becherovska (Becherlikör)
1805 überließ ein angesehener englischer Arzt namens Dr. Frobring dem Bürger Josef Becher anlässlich eines Kuraufenthaltes ein Rezept, nach dem schon 1807 der bald berühmte „Karlsbader Becherovska“ fabrikmäßig hergestellt wurde. Josef Becher, ein Neffe des Badearztes Dr. David Becher, betrieb laut amtlichen Urkunden schon seit 1794 die Erzeugung von Spirituosen.
Becherovska, ein Magenlikör, völlig frei von gesundheitsschädlichen Stoffen, gestützt auf zahlreiche ärztliche Gutachten, empfahl sich direkt als Medikament bei Störungen im Magentrakt und auf Grund seiner hervorragenden Eigenschaften als wirksames Hausmittel. Die Firma blieb bis 1945 ein Familienbetrieb, der sich von Sohn auf Sohn vererbte.
In allen Staaten war „Becherovska“ mit seiner Originalverpackung geschützt, auf Ausstellungen gab es höchste Preise, deren Krönung die „Goldene Medaille“ der „Internationalen Hygieneausstellung“ in Dresden war. Auch die Kurgäste, die strengen Regeln folgen mussten, durften sich dieses Magenelixiers erfreuen, und es gab ihnen das Gefühl, ein wohlschmeckendes „Klostergeheimnis“ zu trinken, zu genießen, ohne bereuen zu müssen.
138 Jahre lang war der Becherovska der Welt bester Magenlikör. Nach 1945 war der Name nicht mehr geschützt und die Familie versuchte in Kettwig/Ruhr einen neuen Beginn. Nach einigen Jahren starb sie aus, und das Unternehmen wurde von „Underberg“ erworben.
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