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Omnibus Kraus
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Montag bis Freitag sind wir von 9.00 - 17.00 Uhr telefonisch und persönlich für Sie erreichbar.
Schon zum achten Mal findet im November 2025 der Herbststadl in Poreč statt. Genießen Sie mit uns ein einzigartiges Erlebnis und tolle Stimmung an gemütlich geschmückten „Herbsttischen“. Wir präsentieren Ihnen einen unvergesslichen Herbststadl mit Stars wie Nathalie Holzner, Marcus, Monti Beton & Hans Krankl, Chris Steger & Band, Anna Carina Woitschak, Michael Holm, Edlseer, Jungen Zillertaler und Melissa Naschenweng.
1. Tag: Die Reise beginnt mit der Ankunft in Poreč, einer Stadt voller Charme und Schönheit. Nach dem herzlichen Empfang im ***Hotel Materada können Sie sich entspannen und erfrischen. Der Abend verspricht eine wundervolle Atmosphäre, denn in der Hotelbar Materada erwartet Sie ein exklusives Konzert der Edlseer. Lassen Sie sich von ihrer Musik verzaubern und tauchen Sie ein in die magische Stimmung des Abends.
2. Tag: Der Tag beginnt mit einem köstlichen Frühstück im Hotel, gefolgt von einem unvergesslichen Frühschoppen mit den Edlseern. Hier kommt nicht nur der Spaß, sondern auch die Unterhaltung nicht zu kurz. Lassen Sie sich von den charmanten Musikern verzaubern. Ein unvergessliches Erlebnis für alle Sinne!
3. Tag: Nach einem gemütlichen Frühstück im Hotel steht der Tag zur freien Verfügung, um das charmante Poreč zu erkunden. Sie haben auch die Möglichkeit, an unserem fakultativen Ausflug teilzunehmen. Am Abend erwartet Sie ein Besuch beim Herbststadl, wo verschiedene Künstler mit ihren Darbietungen für eine unvergessliche Zeit sorgen.
4. Tag: Ein weiterer Tag voller kultureller Entdeckungen erwartet Sie. Nach dem Frühstück haben Sie die Möglichkeit, den Tag nach Ihren Wünschen zu gestalten oder Sie nehmen an einem fakultativen Ausflug teil. Am Abend kehren Sie dann zum Herbststadl zurück, um sich von den faszinierenden Künstlern bezaubern zu lassen.
5. Tag: Nach dem Frühstück treten Sie die Heimreise an. Lassen Sie die Erinnerungen an diese Musikreise in Ihrem Herzen lebendig werden.
Das 2014 komplett renovierte ***Hotel Materada begrüßt Sie in Porec, nur 100m vom Strand entfernt und von großen Parks und Liegewiesen umgeben. WLAN nutzen Sie in der gesamten Unterkunft kostenfrei. Die klimatisierten Zimmer verfügen über einen Balkon, SAT-TV und ein eigenes Badezimmer. Im Restaurant genießen Sie regionale und internationale Küche. Im Restaurant genießen Sie regionale und internationale Küche.
https://de.lagunaporec.com/hotel-laguna-materada-porecDie kroatische Stadt Porec ist neben Rovinj und dem urbanen Zentrum von Pula die bedeutendste Küstenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien. Sie bezaubert mit ihrer venezianischen, historischen Altstadt sowie malerischen Uferpromenade.
Porec liegt auf einer schmalen Halbinsel, die durch die vorgelagerte kleine Insel Sveti Nikola geschützt wird. Es bildet zusammen mit angrenzenden und zum Teil eingegliederten Gemeinden das größte und vom Angebot her vielfältigste Touristenzentrum Istriens.
GESCHICHTE:
Die Gegend um Porec war schon sehr früh besiedelt, wie Funde aus dem Neolithikum sowie der Bronzezeit belegen. Um 800 v. Chr. siedelte der illyrische Stamm der Histrier in diesem Gebiet, wahrscheinlich entstand in dieser Zeit auch der erste geschützte Hafen. Das Sied-lungszentrum der Histrier, die der Halbinsel auch ihren Namen gaben, lag in Nesactium, in der Nähe von Pula. Um 100 v. Chr. gelang es den Römern, die Histrer zu besiegen. In Porec legten sie ein befestigtes Lager (castrum) an, in dessen Nähe sich eine römische Zivilsiedlung (oppidum) sehr schnell entwickelte und schon unter Kaiser Tiberius den Rang einer Kolonie (Colonia Iulia Parentium) erhielt. Die planmäßige Anlage mit den beiden Hauptstraßen Decumanus und Cardo Maximus sowie dem im Zentrum liegenden Forum ist in ihren Grundzügen bis heute erhalten.
Nach der Völkerwanderung geriet Porec von 539 n. Chr. an für etwa 250 Jahre unter oströmische Herrschaft. Aus dieser Epoche stammt das wohl berühmteste Bauwerk der Stadt, die Euphrasius-Basilika. Wechselnde, zum Teil unklare und umstrittene Besitzverhältnisse kennzeichnen die nächsten Jahrhunderte, bis Venedig 1267 die Stadt einnahm und bis zum Ende der Dogenrepublik 1797 in ihrem Besitz hielt. Der heutige Baubestand entstand im Wesentlichen während dieser Zeit, doch wurde durch Bombardements im Zweiten Weltkrieg sehr viel zerstört. Häufige Pestepidemien entvölkerten Porec jedoch immer mehr, sodass die Stadt gegen Ende des 17. Jahrhundert kaum mehr als 100 Einwohner zählte.
Während der darauf folgenden österreichischen Herrschaft erholte sich Porec sowohl wirt-schaftlich als auch bevölkerungsmäßig, doch ging diese Erholung zu Lasten der kroatischen Bevölkerung, da der in Porec tagende istrianische Landtag die italienische Minderheit bevorzugte; sogar der Gebrauch der kroatischen Sprache war zeitweise per Dekret verboten.
Nach dem Zusammenbruch der Österreichisch-Ungarischen Monarchie wurde Porec bis 1943 Italien zugeschlagen. Die 1944 schwer bombardierte Stadt wurde schließlich 1954 Jugoslawien zugesprochen und gehört seit 1991 der Republik Kroatien an.
SEHENSWÜRDIGKEITEN:
Die beiden sich kreuzenden Hauptstraßen Decumanus und Cardo Maximus bilden damals wie heute die Hauptachsen der Altstadt von Porec.
Am Ende der Decumanus liegt der in der römischen Antike zentrale Platz, auf dem stellenweise noch römisches Pflaster zu sehen ist. Auch die Reste zweier alter Tempel (Mars- und Neptuntempel) am Trg Marafor sind noch erhalten: An der Westseite stand der Neptuntempel und, nördlicher gelegen, der große Tempel aus dem 1. Jh. Hier befand sich früher das römische Forum.
Der Fünfeckige Turm, der sich auf der Südseite des Decumanus erhebt, ist ein Relikt der mittelalterlichen Wehrmauern von Porec. Er wurde auf den Grundmauern eines älteren Turms errichtet. Einst gab es einen weiteren Turm auf der Nordseite des Decumanus, sodass das mittelalterliche Porec im Osten von zwei wehrhaften Türmen geschützt wurde.
Der nördliche Turm ist heute nicht mehr erkennbar. Er ist von den nachfolgenden Jahr-hunderten überbaut worden. Archäologische Forschungen haben aber dessen Grundmauern belegen können.
Baumeister der spätmittelalterlichen Mauern von Porec war Wernerius de Gilago, die architektonischen Details oblagen einem gewissen Walterius, wie zeitgenössische Quellen berichten. Wernerius de Gilago zählte zu den bedeutendsten historischen Persönlichkeiten Istriens im Mittelalter. Seit 1249 hielt er das Amt des Podesta inne und war nacheinander in mehreren istrischen Küstenstädten als Bürgermeister oder in öffentlichen Ämtern tätig.
Die Euphrasius-Basilika oder Euphrasiana, eine dreischiffige Basilika, wurde unter Bischof Euphrasius im späten sechsten Jahrhundert erbaut. Ihr angegliedert ist die vorbyzantinische Taufkapelle sowie das Bischofspalais. Besonders bemerkenswert sind die zum Teil gut erhaltenen Mosaiken in der Apsis. Die UNESCO erklärte dieses Bauwerk im Jahr 1997 zum Weltkulturerbe.
Vom Beginn des vierten Jahrhunderts bis zur Mitte des sechsten Jahrhunderts entstanden in Porec vier Kirchen. Nur die späteste aus dem 6. Jahrhundert ist gut erhalten. Die Euphrasius-Basilika und ihr zugehöriger sakraler Gebäudekomplex sind durch ihre beinahe unveränderte Baustruktur wichtige Zeugnisse spätantiker und frühbyzantinischer Kunst.
Das Romanische Haus aus dem 13. Jh. befindet sich an der Stelle, wo die Straße Decumanus und der Maraforplatz zusammentreffen. Es besitzt einen sehr interessanten Holzbalkon, ein romanisches Biforium (durch eine Mittelsäule gegliedertes Fenster mit bogenförmigem Abschluss) und monolythes Archivolt (Vorderseite eines Gewölbebogens).
Evtl. weitere Eintritte