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Omnibus Kraus
Breitweidig 23
91301 Forchheim
Tel: +49(0) 9191 9760-25
buchung@omnibus-kraus.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag sind wir von 9.00 - 17.00 Uhr telefonisch und persönlich für Sie erreichbar.
Verbringen Sie die Ostertage auf der mediterranen Halbinsel Istrien.
Lassen Sie sich von den idyllischen Küstenstädten, der Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, einer intakten Natur und die weit über die Landesgrenze hinaus bekannte Gastfreundlichkeit der Einheimischen begeistern.
Besonderes Highlight der Reise: degustieren Sie auf der Weinmesse in Gračišće nach Herzenslust verschiedene Weine von verschiedenen Weinkellern Kroatien!
1. Tag: Anreise mit dem modernen und komfortablen Reisebus von Omnibus Kraus
2. Tag: Nach dem Frühstück fahren Sie nach Rovinj, das „kroatische Venedig“. Die auf einer Halbinsel erbaute Altstadt ist geprägt von verwinkelten Gässchen und romanisch-gotischen Bauten und lockt zu einer Entdeckungstour. Nach Ihrer Besichtigung geht es weiter in die „Steinstadt“ Bale, deren Geschichte weit zurück bis in die Zeit des Römischen Reiches reicht. Die Festung Baljan verteidigte die Handelsroute zwischen Pula und dem Inneren Istriens. Heute ist die Stadt eine Perle Istriens, umgeben von Grün und dem Blau des Meeres.
TAG 3: Nach dem Frühstück Fahrt nach Opatija, das mondäne Seebade mit dem architektonischen Flair aus der Zeit der Donaumonarchie gilt. Die Uferpromenade Lungomare führt über 12 Kilometer von Volosko nach Lovran. Dank der am Meer gelegenen Parkanlagen sowie zahlreicher eleganter Villen und Hotels aus der Kaiserzeit ist Opatija bis heute eine der wohl schönsten Städte Nordkroatiens. Im Anschluss Weiterfahrt nach Labin, eines der schönsten Städtchen Istriens. Der Geburtsort von Matthias Flacius Illyricus, dem "Mitstreiter" von Martin Luter, ist heute ein Kultur- und Verwaltungszentrum mit einer charmanten Mischung aus Architektur und kulturhistorischen Denkmälern
TAG 4: OSTERMONTAG AUF DER WEINMESSE
Nach dem Frühstück fahren sie nach Groznjan, die Stadt der Malerei und Kultur von wo aus Sie den Ausblick auf die ca. zwanzig umliegenden Dörfer genießen können. Anschließend weiterfahrt in Richtung Gračišće, wo die traditionelle Weinmesse stattfindet. Seit dem Jahr 1993 dient der malerische, mittelalterliche Ort als Treffpunkt der besten Winzer der Region. Bei Ihrer Ankunft erhalten Sie ein Glas, das zur unbegrenzten Verkostung der Weine dient. Die Stationen, an denen man die verschiedenen Weinsorten probieren kann, sind mit Flaggen in den Farben gelb und / oder lila markiert (Weiß- und / oder Rotwein). Unternehmen Sie begleitet von Live-Musik einen gemütlich Spaziergang durch den Ort und verbringen Sie einen Nachmittag im Zeichen des Weines. Das Glas für die Weinverkostung (mit dem man alle Weine an gekennzeichneten Stellen in den Weinkellern unbegrenzt degustieren kann) ist natürlich INKLUSIVE!
TAG 5: Heimfahrt
Das Hotelresort Maslinica ist ein attraktiver Hotelkomplex, der aus drei 4-Sterne-Hotels besteht und idyllisch, direkt am Meer, in der wunderschönen Bucht von Rabac liegt. Eine umfangreiche Poollandschaft, ein modernes Wellnesscenter und ausgezeichnete Restaurants am Meer, umgeben von üppiger und unberührter Natur, machen Ihren Urlaub, den sie in einer Atmosphäre von Spaß und Entspannung mit Familie oder Freunden erleben können, zu einem wahren Genuss. Vor Ort bietet Ihnen das Resort zudem ein großes Angebot von Bootsfahrten, Wassersport, Tennis, Minigolf, Miniclub und Animation, damit Sie Ihren Urlaub in vollen Zügen genießen können.
https://www.maslinica-rabac.com/deZwischen 599 und 611 eroberten Kroaten die Gegend. Im Jahr 1276 kam die Istrische Halbinsel unter die Kontrolle Venedigs. Nach dem Fall Venedigs 1797 und der kurzen Regentschaft Frankreichs unter Napoleon (1809–1813) übernahm Österreich die Herrschaft über das kroatische Küstenland. Nach dem Ersten Weltkrieg kam Rabac an Italien, Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die von der Wehrmacht besetzte Region 1944 von Alliierten befreit. Im April 1944 wurde die Stadt selbst von Titos Partisanen eingenommen und kam 1947 mit dem Friedensvertrag von Paris an Jugoslawien. 1991 erklärte die Republik Kroatien die Unabhängigkeit und wurde am 23. Januar 1992 völkerrechtlich anerkannt.
Ein früher bekannter Gast von Rabac war der englische Reiseschriftsteller Richard Francis Burton, der im Jahre 1876 in Rabac weilte. Nachdem er Rabac und andere Küstenstädte kennengelernt hatte, schrieb er das Buch „Istrische Küste“, in dem er die Schönheit und den Charme des malerischen Rabac verherrlichte. Zu dieser Zeit wurden in Rabac die ersten Sommerhäuser erbaut. Eines der schönsten Sommerhäuser gehörte der bekannten Familie Prohaska aus Rijeka, die aus Tschechien stammte.Die Anfänge des Tourismus reichen an das Ende des 19. Jahrhunderts zurück, als erste Ausflügler Rabac besuchten. Heute ist Rabac ein beliebter Fremdenverkehrsort und bietet eine vielfältige Palette an Gastronomie, Bootsausflügen und Sportaktivitäten. Wegen seiner guten Zugänglichkeit, der schönen Strände (Stein- und Kiesstrände) und des sauberen Meeres eignet sich Rabac auch besonders zum Familienurlaub.
OPATIJA
Dank einer besonders schönen Lage im Kvarnergolf und der üppigen, mediterranen Vegetation mit herrlichen Parks und Gärten zählt Opatija zu den meistbesuchten Badeorten der Kroatischen Küste, heute genauso wie bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Die 30 km lange Riviera von Opatija liegt am Fuße des dicht bewaldeten Bergmassivs Ucka und ist dadurch von den Nordwinden geschützt, was warme und trockene Sommer mit unzähligen Sonnenstunden und milde Winter zur Folge hat. Der elegante Seekurort war einst ein begehrtes Urlaubsziel für Adelsfamilien aus höchsten Kreisen - ja sogar das kaiserliche Wien konnte dem Liebreiz dieser Region nicht widerstehen. Einst gaben sich Mitglieder des Königs- und Kaiserhauses wie Wilhelm II. oder Kaiser Franz Joseph ein Stelldichein. Auch Gustav Mahler wurde in den Bann der zauberhaften Gegend gerissen. Heute bietet der Urlaubsort den Kontrast zwischen Nostalgie und reizvollen gut ausgestatteten Hotels. Allerdings ist das Flair der österreich-ungarischen Monarchie noch heute überall spürbar.
GESCHICHTE:
Seinen Namen verdankt Opatija einer im 15. Jh. entstandenen Abtei (kroat. Opatija, ital. Abbazia) der Benediktiner (heutige St. Jakobs-Kirche) seinen Aufstieg zum Modebad vor allem der Fertigstellung der Straße Rijeka-Lovran im Jahre 1843. Im Jahr darauf ließ der sehr reiche Rijeker Kaufmann Iginio Scarpa nahe der Jakobskirche die nach seiner Triestiner Frau benannte Villa Angiolina erbauen. 1867 richtete man die Dampfschifffahrtslinie Rijeka-Opatija ein. 1884 wurde der Bahnhof Matulji am Hang östlich des Ortes eröffnet. Als die „Wiener Südbahn“ 1883 die sonnigen Weingärten um die Villa Angiolina aufkaufte und Direktor Friedrich Julius Schüler in Wien eifrig um Käufer für die Grundstücke warb, nahm der Hotel- und Villenboom seinen Anfang – und bis 1914 kein Ende. So gehörte es zu Beginn des 20. Jh. zum guten Ton, nicht nur regelmäßig in Meran, Bad Ischl und Karlsbad, sondern auch in Abbazia an der exotischen kvarnerischen „Kamelienküste“ abzusteigen.
SEHENSWÜRDIGKEITEN:
Die St. Jakobskirche: wurde an der Stelle der Benediktinerabtei errichtet, die heutige Kirche aus dem Jahre 1937 ist ein Umbau der früheren Kirche aus dem Jahre 1793.
Die Pfarrkirche Mariä Verkündigung: wurde 1906 vom deutschen Architekten Gabriel Seidl erbaut.
Die Villa Angiolina: befindet sich im Park von Opatija, Iginio Scarpa ließ sie 1844 erbauen, heute beherbergt sie den Fremdenverkehrsverband, eine Bücherei und eine Lesehalle.
Der Park von Opatija, ebenfalls von Iginio Scarpa erbaut, der Garten um die Villa Angiolina ist reich an subtropischen, vorwiegend exotischen Pflanzen aus China, Japan, Südamerika und Australien.
RIJEKA
Rijeka ist eine Hafenstadt an der Kvarner-Bucht in Kroatien. Der Stadtname leitet sich von einem Kastell und einer Kirche am Fluss Rje?ina im heutigen Stadtteil Trsat ab (lat. Flumen Sancti Viti). Die kroatische, slowenische und italienische Bezeichnung bedeutet jeweils auf Deutsch Fluss. Die Bezeichnung Flaum im deutschen Ortsnamen ist abgeleitet von lateinisch flumen (dt. Fluss).Rijeka ist die Hauptstadt der Gespanschaft Primorje-Gorski kotar, und Sitz der katholischen Erzdiözese Rijeka.
In Rijeka sind Spuren gefunden worden, die bis in das Paläolithikum (Steinzeitalter) und das neolithische Zeitalter zurückreichen. Im prähistorischen Zeitalter (Bronze- und Eisenzeit) bauten vermutlich die Kelten um die Hügel Befestigungen. Sie verbanden die 5 Hügel (Solin, Martinš?ica, Trsat, Velivrh und Gradiš?e) mit Erdwällen. Ein Überbleibsel aus dem Keltischen dürfte das Wort Tarsa (Trsat) sein, das Berg bedeutet, evtl. Berg am Fluss. Um diese Wallbauten konnte sich eine Siedlung mit einem Hafen entwickeln. Die Kelten wurden von den Illyrern verdrängt oder haben sich mit ihnen vermischt. Der Stamm der illyrischen Liburner lebte vorwiegend entlang der Küste und baute den Hafen aus, im Hinterland siedelten die Iapoden, auf die die Befestigung des Hügels Trsat jenseits des Flusses Rije?ina zurückgehen soll. Die Illyrer nutzten den Hafen für ihre seeräuberischen Aktivitäten in der Adria. Sie waren damals bekannt als Seefahrer, Schiffbauer und Seeräuber; zu dieser Zeit nannten sie die Ortschaft Liburna.
Grožnjan ist ein Dorf und Stadtbezirk in Kroatien. Es befindet sich in der Gespanschaft Istrien. Die Zahl der Einwohner der Gemeinde lag 2011 bei etwa 736, wobei 164 in Grožnjan selbst wohnten.
Erstmals urkundlich erwähnt wird Grožnjan im Jahr 1102 als Besitztum der Patriarchen von Aquileia. Ab dem Jahr 1358 wurde Grožnjan von den Venezianern zu einem bedeutenden Militärstützpunkt ausgebaut. Über den Hafen Baštija hatte Grožnjan damals noch einen direkten Zugang zum Meer. Während des Uskokenkriegs wurde Grožnjan stark beschädigt und fiel nach dem Niedergang der venezianischen Löwenrepublik im Jahr 1779 immer mehr in die Bedeutungslosigkeit. Als Resultat des Zweiten Weltkriegs kam Istrien nach 1945 zur jugoslawischen Teilrepublik Kroatien. Durch den dadurch bedingten Exodus der italienischsprachigen Bewohner war Grožnjan bis Mitte des 20. Jahrhunderts quasi menschenleer. Der Ort verlor sogar den Status als eigenständige Gemeinde und wurde zwischen 1956 bis 1993 von Buje aus verwaltet.
Heute ist Grožnjan Treffpunkt für Musiker aus aller Welt. Im Sommer finden hier klassische Konzerte junger Musiker statt. Der Sparte Jazz gewidmet ist das in der zweiten Julihälfte stattfindende Festival Jazz is Back!. Auf die Bildende Kunst ausgerichtet ist das Ende September stattfindende Künstlertreffen Ex Tempore.