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Omnibus Kraus
Breitweidig 23
91301 Forchheim
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Montag bis Freitag sind wir von 9.00 - 17.00 Uhr telefonisch und persönlich für Sie erreichbar.
Der Gardasee, der größte See Italiens, ist ein echtes Paradies für Naturliebhaber, Kulturbegeisterte und Genießer. Mit seinen malerischen Städten, dem funkelnden Wasser und den beeindruckenden Landschaften bietet er eine atemberaubende Kulisse und vereint das mediterrane Lebensgefühl auf einzigartige Weise.
1. Tag: Anreise an den Gardasee. Zur Mittagspause halten Sie in Brixen der malerischen Stadt in Südtirol an. Sie ist bekannt für ihre historische Altstadt, den Dom und die umliegende Berglandschaft. Brixen ist ein charmantes Zentrum mit reicher Geschichte und beeindruckender Architektur. Weiterfahrt ins Hotel, nach dem Check-In steht der Nachmittag für Sie zur freien Verfügung. Am Abend geniessen Sie im Hotel ihr Abendessen.
2. Tag: Entdecken Sie einige schönste Städte am Gardasee! Nach dem Frühstück besuchen Sie mit Ihrer örtlichen Reiseleitung die faszinierenden Orte rund um den Gardasee. Sie spazieren durch historische Gassen und tauchen in die reiche Geschichte der Region ein. Ihre Tour beginnt in Peschiera del Garda, einer malerischen, befestigten Stadt am Südufer des Sees. Bekannt für ihre beeindruckende sternförmige venezianische Festung, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, verzaubert sie mit ihren Mauern, Kanälen und dem historischen Zentrum. Weiter geht es nach Lazise, eine der ältesten Ortschaften am Gardasee. Die autofreie mittelalterliche Altstadt ist von einer gut erhaltenen Stadtmauer umgeben. Die imposante Skaligerburg (Castello Scaligero) verleiht der Stadt einen besonderen Charme und Geschichte. Am Nachmittag steht Sirmione auf dem Programm, berühmt für seine Burg und die Grotten des Catull. Bei einer Bootsfahrt erkunden Sie die gesamte Halbinsel und genießen die atemberaubende Landschaft. Der Tag endet mit der Rückfahrt zum Hotel und einem gemütlichen Abendessen.
3.Tag: Nach dem Frühstück fahren Sie mit dem Reiseleiter auf Entdeckungsreise nach Verona. Das UNESCO Weltkulturerbe ist bekannt für sein historisches Zentrum und reich an römischen, mittelalterlichen und Renaissance Denkmälern. Im Anschluss haben Sie ca. 1,5h Zeit zur freien Verfügung. Am Nachmittag fahren Sie weiter in das Valpolicella- Gebiet. Dieses ist berühmt für seine Weinberge und seinen angenehmen Wein. Es erwartet Sie der Besuch eines typischen Weinguts mit Weinprobe, dort erfahren Sie die Geschichte und Tradition, die diesen Wein so einzigartig macht. Im Anschluss Rückfahrt und Abendessen im Hotel.
4. Tag: Heute steht Ihnen der Tag zur freien Verfügung. Entdecken Sie die Umgebung des Gardasees auf eigene Faust.
5. Tag: Nach dem Frühstück treten Sie die Heimreise mit einem Stop am Brenner Outlet an.
Nur wenige Schritte vom historischen Ortszentrum von Peschiera und vom Strand entfernt, ein idealer Ausgangspunkt, um die Südküste des Gardasees zu erkunden.
Die Zimmer sind klimatisiert und verfügen über einen TV und ein eigenes Bad mit Dusche. WLAN nutzen Sie in den öffentlichen Bereichen kostenfrei.
Morgens stärken Sie sich am abwechslungsreichen Frühstücksbuffet. Zu den weiteren Einrichtungen gehören ein Restaurant, Bar, Terrasse, Garten mit Schwimmbad, Sonnenstühle/-liegen.
https://www.hotel-bellapeschiera.it/Peschiera del Garda liegt am Südostufer des Gardasees an der Stelle, an der der Mincio, der einzige Abfluss des Gardasees, den See verlässt. Teile der Altstadt trennen mit ihren Festungsanlagen den Ort vom Festland. Der Ort verfügt über einen kleinen Yachthafen, einen Bahnhof und ist Standort der italienischen Armee.
Die Nachbargemeinden sind Castelnuovo del Garda, Desenzano del Garda (BS), Ponti sul Mincio (MN), Pozzolengo (BS), Sirmione (BS) und Valeggio sul Mincio. Seit mehreren Jahren wirbt Peschiera für sich als eine barrierefreie Stadt. Sämtliche Läden sind über eine Rampe auch für Rollstuhlfahrer erreichbar. Ihnen fehlt zwar oft die optimale Steigung, sind aber trotzdem eine große Erleichterung für Rollstuhlfahrer.
Die früheste Besiedlung Peschieras geht auf die Bronzezeit zurück. Aus dieser Zeit stammen zwei Pfahlbautensiedlungen am Lago di Frassino und am Ufer des Gardasees, die in der zweiten Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts ausgegraben wurden und in der sogenannten Peschierazeitangesiedelt werden.Seit 2011 zählen die Pfahlbauten von Peschiera zum UNESCO-Weltkulturerbe.
In der Römerzeit wurde der Ort unter dem Namen Arilica, in der Gallia cisalpina, vermerkt, in der Peutingertafel als Ariolica zu lesen. Wahrscheinlich zwischen dem 8. und 9. Jahrhundert nahm der Ort den heutigen Namen Peschiera an.
Peschiera 1866899 nahm Peschiera Berengar I. nach seiner Niederlage gegen die nach Norditalien einfallenden Ungarn am Fluss Brenta auf. Während der Signorie fiel der Ort erst unter die Kontrolle der Familie Ezzelino. Nach der Niederlage Ezzelino III. 1259 in der Schlacht bei Cassano d'Adda und dem darauffolgenden Niedergang des Hauses Ezzelino fiel Peschiera 1260 an Mastino I. della Scala. Die Herrschaft der Scaliger dauerte bis zum Ende des 14. Jahrhunderts an, als Peschiera an Gian Galeazzo Viscontifiel. 1440 konnte schließlich die Republik Venedig unter ihrem Condottiere Francesco I. Sforza den Ort einnehmen. Venedig baute zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert Peschiera zu einer Festung aus. Diese von den Venezianern erbaute Festung wurde 2017 ebenfalls in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.
SIRMIONE
In Sirmione am Gardasee in der Lombardei erleben Sie Kururlaub auf höchstem Niveau mit einem Wohlfühlprogramm der Extraklasse
Sirmione liegt zum Teil auf einer Halbinsel, die sich etwa 4 km in den unteren Gardasee der Provinz Brescia erstreckt. Die südlichste Stadt von Italiens größtem See ist ein wichtiger Kultur- und Kurort. Die Halbinsel erhebt sich ca. 30 m über den See und bietet einen herrlichen Panoramablick.
Sirmione ist berühmt für den einzigartigen Charme seiner Altstadt, mit den engen und unregelmäßigen Gassen, für die „Thermalbäder des Catull“, die Kirchen „Santa Maria Maggiore“ und „San Pietro in Mavino“ und für die Ruinen der römischen Villa des Dichters Catullo, bekannt als „Grotten des Catull“.
In Colombare di Sirmione findet der Wochenmarkt montags und in Lugana di Sirmione freitags statt und lädt mit seinen traditionellen Antiquitäten, lokalen Produkten, Kleidung, Taschen und Schuhen zum Bummeln ein. Nach einem ereignisreichen Vormittag auf dem Markt kann man sich in einem der einladenden Restaurants in den historischen Gassen von Sirmione ein italienisches genussvolles Gericht gönnen.
Die Ruinen der größten und bedeutendsten römischen Villa Norditaliens befinden sich auf dem letzten der drei Hügeln von Sirmione. Das Gebäude erstreckte sich über drei Ebenen, von denen nur noch die Stützmauern und einige Säulen erhalten geblieben sind.
Zu den bekannten Sehenswürdigkeiten gehört auch das kleine Museum neben dem Ortseingang, in dem sich wichtige archäologische Funde wie Bronzeobjekte, Münzen, Skulptur Fragmente und Freskenreste befinden.
Ein weiteres wichtiges Bauwerk ist die Scaligerburg „Castello Scaligero” von Sirmione mit den typischen Schwalbenschwanzzinnen, die als Verteidigungspunkt des unteren Sees und der Flotte im Hafen errichtet wurde.
Veranstaltungen schmücken den historischen Ort Sirmione ganzjährig, es finden Ausstellungen, Kulturvorstellungen und Konzerte statt. Während der Sommermonate werden außerdem viele weitere attraktive Events organisiert.
VERONA
Verona ist eine Großstadt in der Region Venetien im Nordosten Italiens. Sie hat 259.966 Einwohner und ist Hauptstadt der Provinz Verona. Verona liegt an der Etsch etwa 59 m über dem Meeresspiegel am Austritt der so genannten Brenner-Linie in die Poebene. Seit 2000 gehört die Altstadt von Verona zum Weltkulturerbe.
Das gut erhaltene und in das heutige Stadtbild mit einbezogene Amphitheater wurde wahrscheinlich unter Kaiser Tiberius um 30 n. Chr. erbaut. Es entstand ein halbes Jahrhundert vor dem Kolosseum in Rom (80 n. Chr.) und ist somit eines der frühesten Beispiele für ein von den Römern fortentwickeltes, in Form eines geschlossenen Ovals angelegtes Amphitheater. Das Bauwerk ist 138 m lang, 109 m breit und ist das nach dem Erhaltungszustand zweitgrößte Ampitheater neben dem Kolosseum in Rom. Die klassisch gegliederte Fassade besteht aus zweigeschossigen Arkadenbögen; man muss sich das Original jedoch mit einer zusätzlichen Außenmauer aus rosafarbenem Marmor vorstellen. Das Innere der Arena besteht aus 45 Sitzreihen, welche 45 cm hoch und 45 cm tief sind, mit heute etwa 22.000 Plätzen. Im Sommer finden in der Arena die berühmten Opernfestspiele statt. Umgeben ist die Arena von der Piazza Bra mit dem 1730 angelegten, gepflasterten Listone. Der breite Bürgersteig mit vielen Restaurants verläuft vor den Fassaden der Palazzi auf der Westseite des Platzes.