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Beethovens 9. Sinfonie in Leipzig - Deutschland / Sachsen

Busreise-Nummer: 2394770 merken
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Deutschland | Sachsen | Leipzig

Wer kennt nicht die Melodien der letzten vollendeten Sinfonie Ludwig van Beethovens, deren Finale, zusammen mit Gesangssolisten und gemischtem Chor, in der heutigen Europahymne endet? Als Text wählte Beethoven das Gedicht „An die Freude“ von Friedrich Schiller. Aus der heutigen Zeit sind Text und Melodie kaum mehr wegzudenken. Am 07. Mai 1824, also vor genau 200 Jahren, nahm alles seinen Anfang: Die letzte Sinfonie des bis dahin fast taub gewordenen Musikers und Komponisten wurde im Theater am Kärntnertor in Wien uraufgeführt. Feiern Sie also mit uns das Jubiläum dieser eindringlichen Melodie und genießen Sie einen geschichtsträchtigen Abend im Gewandhaus Leipzig.

3 Tage ab € 429,00

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Di, 07. Mai. - Do, 09. Mai. 2024 3 Tage/2 Übernachtungen
Termin online buchen ab € 429,00
Reise ab/bis Bayern 1861: Omnibus Kraus GmbH & Co. KG

Reiseprogramm

1. Tag: Individuelle Anreise nach Leipzig und Zimmerbezug im 4**** Seaside Park Hotel in zentraler Lage in der Altstadt. Genießen Sie den Abend zu Ihrer freien Verfügung. Nutzen Sie die Zeit beispielsweise für einen Spaziergang durch die Leipziger Innenstadt. Die Lage am Hotel ist der ideale Ausgangspunkt für Erkundungen. Unser Tipp: Ein Abendessen in Auerbachs Keller - nur wenige Gehminuten vom Hotel entfernt. Das Restaurant blickt auf eine lange Geschichte zurück. Es wurde erstmals im 16. Jahrhundert erwähnt und ist bekannt für seine Verbindung zu Johann Wolfgang von Goethes Werk „Faust“. Der berühmte Dichter und Schriftsteller nutzte Auerbachs Keller als Kulisse für einige Szenen in seinem Drama „Faust“.

2. Tag: Nach dem Frühstück im Hotel stimmen Sie sich musikalisch auf das Highlight der Reise ein. Sie spazieren zunächst zum Bach-Museum an der Thomaskirche. Während einer Führung durch das Museum werden Ihnen auf rund 450m2 spannende Einblicke in das Leben und Wirken Johann Sebastian Bachs und seiner Familie vermittelt. Es werden unter anderem Fundstücke aus den vermutlichen Gräbern von Johann Sebastian Bach und seiner Ehefrau Anna, aber auch originale Schriftstücke von Bach gezeigt. Über Mittag haben Sie dann Zeit zur freien Verfügung und zum Ausruhen. Für den Nachmittag ist eine Führung im GRASSI-Museum der Musikinstrumente geplant. Im Rahmen der ständigen Ausstellung „Die Suche nach dem vollkommenen Klang“ erhalten Sie einen Einblick in die Leipziger Musikgeschichte und die vielfältige Welt der Musikinstrumente. Die dazugehörige Studiensammlung mit 600 Ausstellungsstücken bietet eine wichtige Ergänzung zur Thematik. Vielleicht erkennen Sie das ein oder andere Instrument auch aus Bachs Wirken?Am Abend erleben Sie dann das Highlight der Reise: Um 20:00 Uhr beginnt im Gewandhaus Leipzig das „Große Konzert“ mit Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie d-Moll op. 125. Hören Sie das Gewandhausorchester unter der Leitung von Andris Nelsons zusammen mit dem MDR-Rundfunkchor, dem GewandhausChor, GewandhausKinderchor, und den Solisten Golda Schultz (Sopran), Patricia Nolz (Alt), Piotr Beczala (Tenor), Bryn Terfel (Bariton). Ein feierlicher Abend mit Starbesetzung - wir haben die begehrten und bereits ausverkauften Karten für Sie! Musikalisch beschwingt lassen Sie den Abend ausklingen.

3. Tag: Starten Sie den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück. Am Vormittag erwartet Sie das Mendelssohn-Haus. Es ist die letzte baulich erhalten gebliebene Privatadresse des großen Musikers und Komponisten und beherbergt heute eine spannende Ausstellung zu Leben und Werk des Künstlers, der ein enger Freund der Familie Schumann war. Nach der Führung endet das offizielle Programm. Es erfolgt die individuelle Heimreise.

Weitere Informationen

Citytax inklusive

Hotel & Zimmer

Ihr Hotel: 4**** Seaside Park Hotel Leipzig

First Class mit Tradition. Leipzig ist immer eine
Reise wert. Sie übernachten in zentraler Innenstadtlage, umgeben von historischen Gebäuden
und unweit des bekannten Leipziger Hauptbahnhofs. Ein erholsamer Aufenthalt in den individuell gestalteten Zimmern des Park Hotels ist
garantiert. Allen gemeinsam sind die interessanten Grundrisse der Zimmer, die offen gestalteten Bäder und das einmalige Ambiente des mit
Liebe zum Detail verwirklichten Art Déco-Stils.
Entspannung bietet die Ruhezone des Hotels.
Ob beim Innehalten in der Sauna, Regenerieren im Whirlpool, Erfrischen im Fußbecken oder
Durchatmen auf der Relax-Liege – schalten Sie
einfach ab.
Das Restaurant STEAKTRAIN, im eleganten Ambiente eines Luxusspeisewagens, bietet kulinarische Highlights und erfreut sich großer Beliebtheit bei den Gästen. An der Hotelbar kann man
den Abend wunderbar ausklingen lassen.
(Informationen des Hotels).

https://www.parkhotelleipzig.de/

Städte

LEIPZIG

Mittelpunkt der City, um die ein Promenadenring verläuft, ist der Markt mit den restaurierten historischen Bauten, u.a. dem Renaissance-Rathaus und dem 1925 entstandenen Unter-rundmessehaus, dem ersten unterirdischen Ausstellungsgelände der Welt. An der Südseite des Marktplatzes liegt der weltberühmte „Auerbachs Keller“, dem Goethe, der als Student in Leipzig weilte, in seinem „Faust“ ein literarisches Denkmal setzte.



Die bis ins Mittelalter zurückreichende „Leipziger Messe“ macht die Stadt heute mehr denn je zur internationalen Drehscheibe des Ost-West-Handels. Die berühmte Universität, zahlreiche Fach- und Hochschulen, namhafte Verlage und Bibliotheken haben aus der Handelsstadt auch eine Stadt der Wissenschaft werden lassen. Der gute Ruf als Stadt der Musik gründet sich u.a. auf das Wirken des über 240 Jahre alten Gewandhausorchesters und des auf eine über 750 Jahre alte Tradition zurückblickende Thomanerchors, dessen Kantor von 1723-50 Johann Sebastian Bach war. Bekannte Namen, wie Wagner, Schuhmann und Lortzing sind eng mit der Stadt verbunden.



GESCHICHTE:



Im Jahr 1015 wurde „urbs Libzi“ am Schnittpunkt bedeutender Handelsstraßen erstmals erwähnt. Im Schutze einer Burg entstand hier eine Kaufmannssiedlung, die Mitte des 12. Jh. von Marktgraf Otto dem Reichen den Stadtrechtsbrief erhielt. Die Stadt mit der 1409 gegründeten Universität entwickelte sich durch die seit 1458 stattfindenden Märkte – von Kaiser und Papst privilegiert – zu einem der wichtigsten europäischen Handelszentren.



Auch der Aufstieg zur Kunst- und Kulturstadt von europäischem Rang mit zahlreichen Buchdruckereien sowie regem Buch- und Musikalienhandel wurde durch den 30jährigen Krieg nur kurz unterbrochen und erreichte im 18. Jh. seinen Höhepunkt. Die napoleonische Ära, die einen wirtschaftlichen Rückschlag zur Folge hatte, beendete die in Leipzig 1814 stattgefundene Völkerschlacht.



Diese führte im Rahmen der Befreiungskriege zu einer wichtigen Niederlage Napoleons gegen die Großmächte Russland, Preußen, Österreich und Schweden. An der bis dahin größten Massenschlacht in und um Leipzig nahmen über eine halbe Million Soldaten aus fast ganz Europa teil.



SEHENSWÜRDIGKEITEN:



ALTES RATHAUS: Das im Jahre 1556 zwischen zwei Messen in nur neun Monaten erbaute Rathaus mußte allerdings bereits 1672 vollständig restauriert werden. Das älteste deutsche Renaissance-Rathaus (heute Museum) besitzt einen asymmetrisch angeordneten Turm mit einem überdachten „Verkündigungsbalkon“ für die Ratsherren. Die Ratsstube mit dem Aktenschrank von 1592 gilt als schönster historischer Raum Leipzigs.



NEUES RATHAUS: Der Monumentalbau im Stil deutscher Spätrenaissance entstand 1899-1905 an der Stelle der abgebrochenen Pleißenburg aus dem 16. Jh., deren inzwischen auf 114 m erhöhter Turm in den stattlichen Baukomplex einbezogen wurde.



THOMASKIRCHE: Die heutige spätgotische Hallenkirche wurde im 14. und 15. Jh. an der Stelle einer spätromanischen Kirche (1212-22) des Augustiner-Chorherren-Stifts errichtet. Der gotische Chor entstand unter Verwendung romanischer Bauteile. Seit Anbeginn ist die Kirche Wirkungstätte des Thomanerchores, dessen berühmtester Kantor von 1723-50 Johann Sebastian Bach war. Sehenswert sind der Taufstein von 1614 und das Altarkreuz von 1720 sowie zahlreiche Grabdenkmäler des 15. bis 17. Jh. Die Bronzegrabplatte für Johann Sebastian Bach stammt aus dem Bachjahr 1950. Die Gebeine des großen Musikers wurden aus der zerstörten Johanniskirche hierher überführt.



OPERNHAUS: Es wurde 1956-60 als erster Theaterbau der damaligen DDR errichtet – an der einst das Neue Theater von C. F. Langhaus stand. Westlich des Opernhauses erhebt sich das älteste Leipziger Hochhaus, das Kroch-Haus, 1927-28 aus Stahlbeton errichtet. Die zwei Glockenmänner auf dem Dach sind ein Wahrzeichen der Messestadt.



VÖLKERSCHLACHTDENKMAL: Den über 120.000 Toten der Schlacht und der Befreiung von der französischen Besatzung vom Oktober 1813 sollte ein Denkmal errichtet werden. Damit verbunden war auch der Wunsch nach Schaffung eines deutschen Nationalstaates. Der Leipziger Architekt Clemens Thieme ergriff dazu die Initiative und gründete 1894 den „Deutschen Patriotenbund“ zur Errichtung eines Völkerschlacht-Nationaldenkmals, dem 1908 schließlich 90.000 Mitglieder angehörten. Sie warben für das Projekt, sammelten Gelder und errichteten sogar eine Lotterie. Der erste Spatenstich erfolgte 1898 und im Jahr 1913, genau 100 Jahre nach der Schlacht, konnte das Denkmal schließlich eingeweiht werden. Seine gewaltigen Dimensionen, die der architektonischen Tendenz des damaligen Zeitgeistes entsprachen, sollten die nationale Größe, Ehre und Verteidigungskraft symbolisieren. Das Völkerschlachtdenkmal ist mit 91 Metern Höhe das größte Denkmal Europas. Die Wuchtigkeit entsteht durch die für den Bau eingesetzten 120.000 Kubikmeter Stampfbeton und 12.500 Kubikmeter Granitporphyr. Es hat ein Gesamtgewicht von 300.000 Tonnen und kostete sieben Millionen Reichsmark. Die erstmals so umfangreich genutzte Betonkonstruktion sowie die Architektur gaben vielen jungen Architekten in Europa und Übersee wichtige Anregungen. Von der Wasserfläche aus führen 500 Stufen bis zur oberen Aussichtsplattform, die ein herrliches Panorama über Leipzig und sein südliches Umland bietet. Das Völkerschlachtdenkmal hat am Fuß ein 19 Meter hohes und 60 Meter breites Relief, das den auf einem Wagen über das Schlachtfeld fahrenden Erzengel Michael darstellt. Der Bau gestaltet sich um ein symbolisches Grabmal für die Toten, um das mittelalterlich anmutende Ritter, die sich auf ihr Schwert stützen, die Totenwache halten. Die 9,5 Meter großen Figuren in der „Ruhmeshalle“ sollten nach damaliger Lesart die so genannten vier deutschen Tugenden symbolisieren: Tapferkeit, Volkskraft, Opferfreudigkeit und Glaubensstärke.



In der Kuppelhalle erinnern 324 fast lebensgroße Reiter an die Völkerschlacht bei Leipzig. Die 12,5 Meter hohen Ritterfiguren an der Außenseite der Kuppel sollten die „Wehrhaftigkeit des deutschen Volkes“ deutlich machen



GEWANDHAUS: Das Neue Gewandhaus entstand 1977-81 nach Entwürfen von R. Skoda. Hier finden die Konzerte des weltbekannten Leipziger Gewandhausorchesters statt. Der amphitheatralisch gestaltete Große Saal bietet 1900, ein kleinerer Saal 500 Konzertbesuchern Platz. Das vierteilige Deckengemälde des Foyers von Sighard Gille behandelt die Themen Orchester, Mächte der Finsternis, Lied der Stadt und Lied vom Glück. Mit 712 qm Fläche ist es derzeit das größte Deckengemälde Europas. Die Orgel mit ihren 89 Registern und 6638 Pfeifen ist eine der größten in Deutschland.

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Inkludierte Leistungen

  • 2x Übernachtung / Frühstücksbuffet im
  • 4**** Seaside Park Hotel Leipzig
  • Kultur- & Tourismustaxe Stadt Leipzig
  • Eintrittskarte Kategorie 3 „Großes Concert“ am 08.05.2024 im Gewandhaus Leipzig
  • Eintritt und Führung Bach-Museum
  • Eintritt und Führung Museum der Musikinstrumente
  • Eintritt und Führung Mendelssohn Haus

Zubuchbare Leistungen der Reise

  • Aufpreis für Kategorie 1 „Großes Konzert“ mit Beethovens 9. Sinfonie im Gewandhaus am 08.05.2024, 20:00 Uhr Kategorie 1 Aufpreis 30,-€

Highlights

  • Erlebnis & Kulturreise
  • Musicals & Konzerte
  • Dr. Augustin Studienreisen

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