Rundreise durch Rumänien - Rumänien / Banat

Reiseprogramm

1. Tag: Unsere erste Etappe auf unserer Reise nach Rumänien führt uns heute nach Österreich, in den Raum Wien. Übernachtung im Hotel.

2. Tag: Wir verlassen Wien und fahren über Ungarn, vorbei an Budapest nach Baia Mare in Rumänien. Abendessen im Hotel.

3. Tag: Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Bistritz. Die Stadt ist bekannt für ihre historische Altstadt, die von mittelalterlichen Gebäuden und engen Gassen geprägt ist. Bistritz hat eine lange Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Die Stadt war ein wichtiges Handelszentrum und wurde im Laufe der Jahrhunderte von verschiedenen Kulturen beeinflusst, darunter Deutsche, Ungarn und Rumänen. Dies spiegelt sich in der Architektur und der kulturellen Vielfalt der Stadt wider. Erkunden Sie diese charmante Stadt auf eigene Faust. Anschließend Weiterfahrt nach Lacu Rosu.

4. Tag: Unser erstes Highlight des heutigen Tages ist der Besuch des Klosters Pângărați. Es ist ein orthodoxes Kloster und gilt als eines der ältesten Klöster der Region. Es besteht aus mehreren Gebäuden, darunter eine Kirche, Wohngebäude für Mönche und Gäste sowie verschiedene Wirtschaftsgebäude. Die Kirche des Klosters ist dem Heiligen Erzengel Michael geweiht und beeindruckt mit ihrer traditionellen orthodoxen Architektur. Weiterfahrt und Besuch des Klosters Bistrița. Die Kirche ist von historischem und archäologischem Wert und weist Merkmale der byzantinischen Architektur auf. Sie ist reich verziert und verfügt unter anderem über eine fein gearbeitete Eingangstüre aus dem 15. Jahrhundert. Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir Kreuzburg an der Bistritz. Die Geschichte von Kreuzburg reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück, als die Stadt von deutschen Siedlern gegründet wurde. Im Laufe der Jahrhunderte war die Stadt Teil des Königreichs Ungarn, des Fürstentums Siebenbürgen und schließlich Rumäniens. Schlendern Sie durch die gut erhaltene mittelalterliche Altstadt, die von einer Stadtmauer umgeben ist und bestaunen Sie zahlreiche historische Gebäude, darunter das Rathaus, die evangelische Kirche und das Brukenthal-Gymnasium, das älteste deutsche Gymnasium in Rumänien.

5. Tag: Fahrt nach Harman und Besichtigung der Kirchenburg Honigberg. Die Wehrkirche steht unter Denkmalschutz, wurde im 13. Jahrhundert erbaut und diente ursprünglich als Wehranlage zum Schutz der Bewohner vor feindlichen Angriffen. Sie ist ein bemerkenswertes Beispiel für die siebenbürgisch-sächsische Architektur. Das Innere der Kirche ist mit gotischen Fresken verziert, die biblische Szenen darstellen. Umgeben ist die Kirche von einer massiven Wehrmauer, die mit Schießscharten und Verteidigungstürmen ausgestattet ist. Anschließend wird es schaurig, bei unserem Besuch auf Schloss Bran - der Heimat des Grafen Dracula!  Wer kennt sie nicht, die Romanfigur des Schriftstellers Bram Stoker, der auf Schloss Bran gelebt haben soll. Hoch oben auf einem Felsen gebaut, thront das Schloss über der Ortschaft. Schloss Bran ist heute ein Museum und bietet Einblicke in die Geschichte der Region und die Legenden rund um Graf Dracula. Es beherbergt eine Sammlung von Möbeln, Waffen und Kunstwerken aus verschiedenen Epochen. Die Burg ist von einer malerischen Landschaft umgeben und bietet einen beeindruckenden Ausblick auf die umliegenden Berge. Weiterfahrt nach Predeal, der höchst gelegenen Stadt in Rumänien und Zimmerbezug.

6. Tag: Heute fahren wir mit der Lokalbahn nach Brașov. Bei einem Rundgang erleben Sie die, von einer massiven Stadtmauer umgebene, mittelalterliche Altstadt. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählt neben dem alten Rathaus, dem Katharinentor, der Weberbastei und dem Weißen und dem Schwazen Tor, die Schwarze Kirche mit ihrer Buchholz-Orgel. Sie zählt als markantes Wahrzeichen der Stadt und der Name stammt von einem Brand im Jahr 1689, bei dem das Gebäude stark beschädigt wurde und die Außenwände schwarz wurden. Die Kirche ist für ihre beeindruckende Architektur und ihre reiche Innenausstattung bekannt. Zeit zur freien Verfügung und Rückfahrt mit der Lokalbahn zum Hotel.

7. Tag: Nach dem Frühstück führt uns unsere Reise in die Hauptstadt Rumäniens nach Bukarest. Wir erkunden die Stadt bei einer Stadtrundfahrt. Der Parlamentspalast, der Triumphbogen, zahlreiche historische Gebäude und die Patriarchenkirche sind nur ein kleiner Teil der Sehenswürdigkeiten dieser schönen Stadt. Die Patriarchenkirche befindet sich im historischen Zentrum der Stadt und ist ein Symbol für die orthodoxe Kirche in Rumänien. Besonders beeindruckend ist die Architektur der Kirche, mit einer Kombination aus byzantinischen und neoklassizistischen Elementen. 

8. Tag: Fahrt nach Sibiu, das alte Hermannstadt. Besonders die germanische Architektur der Altstadt, sowie die Überreste der mittelalterlichen Mauern und Türmen ist bekannt. Die Metropolitenkirche, auch bekannt als Heilige Dreifaltigkeitskathedrale, hat eine beeindruckende Kuppel und eine reich verzierte Fassade und ist der Sitz des rumänisch-orthodoxen Erzbischofs. Neben ihrer religiösen Bedeutung ist die Metropolitenkirche auch ein Symbol für die multikulturelle Geschichte von Sibiu, da sie von verschiedenen ethnischen Gruppen genutzt wurde und verschiedene architektonische Einflüsse aufweist. Weiterfahrt nach Timișoara und Übernachtung.

9. Tag: Unsere Fahrt führt uns heute zurück nach Österreich. Übernachtung im Raum Wien.

10. Tag: Nach dem Frühstück treten wir mit vielen wunderbaren Erinnerungen an das zauberhafte Rumänien die Heimreise an.

Städte

Timisoara

Timi?oara, deutsch Temeswar, veraltet auch Temeschwar oder Temeschburg, ist eine Stadt im westlichen Rumänien, die Hauptstadt des Kreises Timi?, Sitz der Planungsregion West und das historische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Banats. Die Stadt wies 2011 nach Bukarest und knapp hinter Cluj-Napoca die drittgrößte Einwohnerzahl des Landes auf. Donauschwaben stellten bis zum Zweiten Weltkrieg die größte ethnische Gruppe der Stadt.

Baia Mare

Baia Mare ist eine Stadt in Nordwest-Rumänien. Sie ist die Hauptstadt des Kreises Maramure?.

Geschichte Die älteste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1142, als der ungarische König Géza II. in Frauenbach (lat. Rivulus Dominarum) Deutsche ansiedeln ließ.

Am 28. Oktober 1948 wurde der Bischof Alexandru Rusu von den kommunistischen Behörden als Bischof abgesetzt und verhaftet. Er starb 1963 im Gefängnis Gherla.

Sehenswürdigkeiten

Muzeul Satului din Baia Mare, ethnographisches und FreilichtmuseumMuseum der MineralogieMuseum für moderne Kunst und FolkloreStefan-TurmMetzgersturm (Turnul M?celarilor)Kamin der Phoenix-Kupferhütte (Höhe: 351,5 Meter)

Predeal

Die Stadt Predeal befindet sich nur 25 km von Brasov und 147 km von Bukarest entfernt. Rund um die Stadt erheben sich die Gipfel „Piatra Mare“, „Postavarul“ und „Clabucet“. Predeal ist die am höchsten gelegene Stadt in Rumänien mit einer Seehöhe von 1020 – 1160 m.

Predeal entstand aus einem Gasthof um ca. 1700. Um 1850 wurde die Zollstelle zwischen der Walachei und Österreich-Ungarn von Breaza nach Predeal verlegt und leitete einen wirtschaftlichen Aufschwung des Gebietes ein. Dass Stadtrecht erhielt Predeal erst im Jahre 1952.

Die Stadt gehört heute zu den beliebtesten Wintersportorten Rumäniens. Aber auch für Sommer-Aktivitäten ist dieser Ort mit zahlreiche Freizeitangeboten gerüstet. Rund um die Stadt erstrecken sich neue moderne Schipisten. Besonders beliebt sind die Skipisten von Predeal bei internationalen Snowboardfahrern.

Auch die LiebhaberInnen von Wandern und Trekking kommen in Predeal auf ihren Geschmack, denn es gibt hier viele gut markierte Wanderrouten zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten oder zu den Naturparks im umliegenden Gebirge.

Sibiu

Die Hermannstadt, rumänisch Sibiu, ist noch immer zum Teil von den mittelalterlichen Mauern aus dem 12. Jahrhundert umgeben. Beginnen Sie Ihren Besuch am Großen Ring, dem Pia?a Mare, mit dem wundervollen Brukenthal-Palais, in dem sich die Haupthallen des Brukenthal-Museums befinden. Steigen Sie die Treppenpassagen in den tiefer gelegenen Teil der Stadt hinunter und zeigen Sie sich von Ihrer besten Seite, während Sie die Lügenbrücke überqueren, da sie der Sage nach einstürzt, sobald ein Lügner sie betritt. Abwechslung bietet eine Wanderung durch das nahegelegene Fogarascher Gebirge vorbei an atemberaubenden Bergkämmen und idyllischen Gletscherseen.

Bukarest

Bukarest ist die Hauptstadt Rumäniens. Sie ist die siebtgrößte Stadt der Europäischen Union.

Nachdem Bukarest 1659 Târgovi?te als Landeshauptstadt endgültig abgelöst hatte, wurde es zum politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Mittelpunkt der Walachei und später von Rumänien. Die Stadt verfügt über mehrere Universitäten, verschiedene andere Hochschulen sowie zahlreiche Theater, Museenund weitere Kultureinrichtungen.

Die kosmopolitische Hochkultur und der dominierende französische Einfluss in der Architektur der Stadt brachten ihr den Beinamen Micul Paris ("Kleines Paris", auch "Paris des Ostens") ein. In der Amtszeit des rumänischen Diktators Nicolae Ceau?escu wurden weiträumig historische Stadtviertel zerstört, um dem monumentalen Zuckerbäckerstil des Staatsoberhaupts Platz zu machen.

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